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EINLADUNG:
Sehr geehrteDamen und Heren
Liebe Alzeyer

zur Enthüllung der von Florian Geyer gestalteten Stele im FWG-Kreisel, Schnittpunkt Nibelungenstraße/Berliner Str./Albiger Str./Schafhäuser Str., am Freitag, dem 2. Juli, um 16 Uhr und einem anschließenden Empfang auf dem Gelände des Autohauses Creusen+Scherer, Albiger Str. 4, zur Übergabe des Kunstwerks an die Stadt Alzey laden wir Sie ganz herzlich ein.

‘Vorgesehener Ablauf:
 16 Uhr Enthüllung der Stele auf dem Kreisel
 16.10 Uhr Musikvortrag der ELG-Big Band
 16.15 Uhr Begrüßung
 16.20 Uhr Anmerkungen zur Entstehung der Stele
 16.25 Uhr Musikvortrag
 16.30 Uhr Grußworte
 16.40 Uhr Übergabe der Stele an Bürgermeister Burkhard
 16.45 Uhr Musikvortrag, im Anschluss Umtrunk

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichem Gruß
(Werner Geißel, 1. Vors.) (Steffen Jung, stellv. Vors.)

Sie haben Fragen?

Erfolgreiche Säuberungsaktion der FWG
17.04.2010

Die Stadtratsfraktion der FWG Alzey hat am vergangenen Samstag eine Säuberungsaktion an der Selz und am angrenzenden Radweg im Bereich der EWG bis zu der Autobahnbrücke durchgeführt.
Dem Ruf waren neben den FWGlern auch der 9jährige Max mit seiner Mutter gefolgt.
Mit viel Fleiß haben alle Beteiligten einen großen Müllberg zusammengetragen. Dass Wasser, Enten und ab zu mal ein Autoreifen in der Selz auftauchen, war zu erwarten. Was der freiwillige Reinigungstrupp teilweise antraf, waren Dinge, die keineswegs in ein solches Gewässer gehören.
Die schwersten Funde waren ein Elektroherd und ein etwa drei Meter langer Bauzaun, dem insgesamt 7 (sieben!!) vergessene Einkaufswagen aus dem Industriegebiet folgten. Der Stacheldraht war dagegen eher leichtgewichtig, ebenso die diversen Spanplatten und etwa 6 Radkappen von verschiedenen Fahrzeugen sowie ein Heizungsthermostat.

Unserem jüngsten Ratsmitglied Steffen Jung, stand der schwerste Part zu. Er durchkämmte in einem „Ganzkörperanzug“ mit integrierten Gummistiefeln das Gewässer auf gut 400m Länge. Nur so war es möglich, auch die größeren Fundstücke zu bergen.
Dass die fleißigen Helfer in diesem kurzen Abschnitt insgesamt 18 Mülltüten füllten, hätte vorher keiner für möglich gehalten. Autoreifen konnten übrigens nur zwei geborgen werden.

Nach getaner Arbeit war man sich bei einem kleinen Imbiss einig, dass dies keine einmalige Müll-Aufräum-Aktion der FWG Alzey bleiben soll. 
Der Beigeordnete Manfred Hinkel stellte abschließend fest: „Wenn sich bei den kommenden Einsätzen noch mehr Helferinnen und Helfer wie Max und seine Mutter beteiligen würden, könnten sich vielleicht immer mehr Bürger angewöhnen, ihren Müll zu Hause in der eigenen Mülltonne zu entsorgen.

FWG Stellungnahme zum Bauprojekt gemeinsamer Stadthallen-/Mensabau und Bibliothek
04:03:2010


Wir, die Mitglieder der FWG-Stadtratsfraktion, haben die Angelegenheit mehrfach ausführlich diskutiert und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:
Die FWG-Stadtratsfraktion steht schon immer für eine solide Haushaltspolitik und setzt sich daher natürlich auch dafür ein, mögliche Synergien zu nutzen. Aus diesem Grund haben wir im vergangenen Jahr auch dafür gestimmt, Gespräche mit dem Kreis aufzunehmen um die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten.
Nach ausführlichen Diskussionen sind wir jedoch der Auffassung, dass weder Stadt noch Kreis mit einem gemeinsames Mensa- und Stadthallengebäude glücklich werden können und die Risiken und Unwägbarkeiten für unsere Stadt deutlich größer sind als die Chance, an dieser Stelle Geld zu sparen.
Unseren Standpunkt möchten wir anhand der folgenden Punkte verdeutlichen:
Bei der bisherigen Kostenplanung mit 1.242.774,00 € für den Anteil zum Stadthallenbau in der Mensa fehlen noch sämtliche Baunebenkosten (Architekt, Fachingenieure etc.) sowie die notwendigen Ausstattungen, damit die Mensa überhaupt als Stadthalle benutzbar ist (Lüftungstechnik, Fensterverdunklung, Bühnentechnik, Bestuhlung und evtl. zusätzliche Toiletten). Das bedeutet, das der tatsächliche Kostenaufwand bei mindestens ca. 1,8 Mill. € liegen dürfte, wie er nun auch von der Kreisverwaltung eingeschätzt wird.
Hinzu kämen die Kosten für die Bibliothek von 601.200,00 € - alleine für den zu umbauenden Raum!
Hier stellt sich die Frage, ob ein solch großer Kostenanteil in der heutigen Zeit der modernen Medien und des überall vorhandenen Internets vertretbar ist. Folgekosten für die Stadt, beispielsweise größerer Personalbedarf durch längere Öffnungszeiten, sind noch nicht angesprochen worden.

Der Kostenanteil der Stadt für beide Projekte beläuft sich somit zunächst auf geschätzte 2,4 Mill. € für eine
Stadthallenmitbenutzung, wobei das Nutzungsrecht beim Kreis und in erster Linie bei den beiden Gymnasien liegt. Derzeit ist von nur 30 städtischen Veranstaltungen im Jahr die Rede. Wie mittags die Verpflegung der Schüler und am Abend beispielsweise Konzertveranstaltungen durchgeführt werden sollen, bleibt uns ein großes Rätsel.

Die wechselseitige Nutzung führt zu einem hohen personalaktiven Arbeitseinsatz und wird bestimmte Nutzungen wie für Fastnacht oder besondere Fachbörsen das Aus bedeuten.

Eine zusätzliche Problematik ergibt sich aus der Tatsache, dass vor Ort keine Gastronomie betrieben und somit auch die Verpflegung bei den Veranstaltungen nicht abschließend sichergestellt werden kann.

Daneben ist die weitere Zukunft der alten Stadthalle ungeklärt sowie deren fortlaufenden Kosten. Unseres Erachtens würde eine Entscheidung für einen gemeinsamen Stadthallen- bzw. Mensa-Bau das Aus der jetzigen Stadthalle samt Ratskeller bedeuten.

Der Stadthallenratskeller ist ohne Nebenräume wirtschaftlich nicht überlebensfähig, so dass hier auch bei einer Mensanutzung als Stadthalle Investitionen und Folgekosten notwendig sind bzw. anfallen werden.

In dem Gutachten zum Einzelhandelskonzept von Dr. Acocella, das in den städtischen Gremien gerade behandelt wird und demnächst der Bevölkerung vorgestellt werden soll, fordert er „weiterführende städtebaulich-gestalterische Maßnahmen und entsprechende öffentliche Investitionen, um die Attraktivität und Identität des zentralen Versorgungsbereiches spürbar zu verbessern“. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Verlagerung der Bibliothek und der Stadthalle in den Außenbereich gerade zur Belebung der Innenstadt kontraproduktiv. Wer wird zum Beispiel nach einer Veranstaltung in der „neuen Stadthalle“ zum Abschluss noch eine Gaststätte in der Innenstadt aufsuchen?

Bei der Neubewertung aller Fakten kommen wir zu der Feststellung, dass der erhoffte Synergieeffekt einer Zusammenlegung von Stadthalle und Mensabau nach Vorliegen der Kostenschätzung von ca. 2,4 Mill € und unter Berücksichtigung der Innenstadtinteressen kein tragfähiges Konzept zum Wohl der Alzeyer Bürger darstellt.

Aufgrund der vielen noch immer nicht abschließend geklärten Fragen, keiner vorliegenden Kostennutzungsrechnung und der zuvor genannten Problempunkte können wir der Beschlussvorlage nicht zustimmen.
Ein ausgebauter Platz der Wahrheit, ein neuer Saalbau in Verbindung mit dem erhaltenswürdigen Ratskeller und ein schlüssiges Verkehrs- bzw. Parkplatzkonzept dahinter wird unsere Stadt sicherlich weiter voranbringen, die Veranstaltungszahlen in der Stadthalle steigern und nicht rückläufig werden lassen.

Gleichzeitig bleibt hiermit die Nähe zur Innenstadt und der angrenzenden Gastronomie erhalten, was sicherlich auch dem Zentren- und Einzelhandelskonzept entspricht.
Wir sind daher der Meinung, dass möglichst kurzfristig mit den Planungen eines Neubaus der Stadthalle an ihrem jetzigen Standort begonnen werden!Für die FWG-Stadtratsfraktion:
H.-W. Stark    S. Jung

Stele für den FWG-Kreisel

Am 17.06.2010 wurden die Stahlplatten mit den von Florian Geyer entworfenen Motiven zur Metallbaufirma Gräf geliefert. Nun kann daraus endlich die Stele zusammengeschweißt werden, die den Kreisel am Schnittpunkt Schafhäuser-, Albiger-, Berliner und Nibelungenstraße schmücken wird. Das Fundament wird derzeit vom Bauhof der Stadt Alzey erstellt und die Technik eingerichtet. Noch glänzt der Stahl, der unter den Witterungseinflüssen oberflächlich rosten wird. Die FWG Alzey freut sich mit allen Sponsoren und Helfern darauf, am 02.07.2010 die

Stele-1

Personen auf dem Bild: Künstler Florian Geyer, Dr. Hans-Werner Stark, Werner Geißel, Manfred Hinkel (v.l.)

Muell

FWG Stadtratsfraktion Alzey
Januar:2010
Die FWG Alzey hatte die Idee, den Kreisel an der Aral Tankstelle zu verschönern. Eine Säule mit Motiven aus der Stadt soll erstellt werden. Auf dem Bild ein erster Versuch.

Kreisel

Stellungnahme der FWG Stadtratsfraktion Alzey
07:03:2010

Die FWG Alzey hatte als erster die Idee, wenn die Mensa nicht zu uns in die Stadthalle, dann müssen wir sehen, dass die Stadthalle in die Mensa geht.
Nach anfänglichen Widerständen von Seiten der ADD und des Kreises wurden dann die Gespräche aufgenommen, die von Seiten des Landrates Görisch und des Bürgermeisters Burkhard sehr harmonisch verliefen. Uns wurden anfangs Kosten von 1,0 bis 1,1 Millionen € genannt. Genaue Zahlen bekamen wir lange nicht. Heute steht nur die Summe für den Baukörper fest, dies sind 1,2 Millionen €. Hinzu kommen zusätzliche Kosten für „Dinge“, die nur eine Stadthalle, aber nicht die Mensa, braucht. Jetzt sind wir bei geschätzten Gesamtkosten von 1,8 Millionen €, das heißt, für jeden aus Erfahrungswerten gut nachvollziehbar, wir werden Kosten von mindestens 2,0 Millionen € haben.

Hinzu kommt ein Betrag von etwa 800.000,00 € für die gemeinsame Bibliothek im  Mensa/Stadthallengebäude (200 m² Anteil der Stadt an 600 m² Gesamtbibliotheksfläche). Fairerweise hat dieser Betrag mit dem direkten Bau der Stadthalle nichts zu tun, nichts desto trotz muss er von der Stadt erbracht werden.

So kommen wir auf anfallende Kosten von knapp 3 Millionen €. Wenn in Wörrstadt für 3,2 Millionen € eine (teilweise Sanierung, teilweise Neubau) Halle gebaut wurde, so ist das für Alzey ebenfalls denkbar. Wir haben dann zwar keine Bibliothek in dem neuen Gebäude. Es bleiben aber für die Alzeyer die jetzige Bücherei (270m²), die katholische Bücherei und für die beiden Gymnasien neue 400m² Bibliothek.

Aus diesem ersten Grund (Kosten) hat sich die FWG von einem gemeinsamen Projekt Mensa/Stadthalle verabschiedet.
Hinzu kommen weiter Gründe: Es wird von ca. 20 – 30 städtischen Veranstaltungen ausgegangen. In der bisherigen Stadthalle gibt es im Augenblick etwa 60 größere Veranstaltungen von Vereinen und anderen Gruppierungen pro Jahr. Es gibt bis heute keine verlässlichen Zusagen, was davon in Zukunft (neues Gebäude) realisierbar wäre. Und der zweite wichtige Ablehnungsgrund für uns ist, dass der Ratskeller (Lokal neben der jetzigen Stadthalle) dann nicht mehr überlebensfähig wäre.
Die Nutzung der neuen Räume wird erheblich teurer als bisher, da jeweils nach Ende einer Veranstaltung eine gründliche Reinigung (Hygienevorschriften) durchgeführt werden muss.

Der Austausch der Möbel vor und nach der Veranstaltung muss bezahlt werden, wenn er nicht selbst ausgeführt werden kann.
Wenn es zu einem gemeinsamen Projekt Mensa/Stadthalle kommt, wurde angedacht, dass die alte Stadthalle abgerissen wird und ein kleiner Anbau an den jetzigen Ratskeller erfolgen soll.

Die Kosten hierfür müssen ebenfalls noch aufgebracht werden.
In den oben genannten Gründen, wobei es ohne Zweifel auch positive Aspekte für einen Neubau gibt, sehen wir mehr Nachteile als Vorteile, so dass wir innerhalb der FWG gegen einen gemeinsamen Bau votieren
 
Zur Weiterentwicklung der Stadt Alzey ist ein eigener Neubau, nach unserer Meinung, der bessere Weg.